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Wie im Gleichnis vom Senfkorn

Als die Schüler der Klasse 6d der KGS am Dienstag, dem 01. Juli 2014, die Augusti­ner­kirche besuchten, wurde ihnen eine wahrhaft himmlische Doppel­stunde geboten – und das ist in keiner Weise ironisch gemeint. Fachüber­greifend wollten die Ethik- und Religi­ons­schüler etwas über den Aufbau einer Kirche und über den Ablauf eines Gottes­dienstes erfahren. Dank Pfarrerin Angela Fuhrmann gelang dies auf sehr interessante, alters­ge­rechte und einprägsame Art und Weise. Das bewiesen die Aufmerk­samkeit, die Disziplin und die zahlreichen Fragen der Schüler, die intensiv mitschrieben und ihr Wissen ins Gespräch einbrachten, sodass der Lehrer staunte. Auch wenn zahlreiche Kinder die Kirche bereits kannten, waren sie von dem Bauwerk beeindruckt und entdeckten viel Neues. Im letzten Teil versuchte jeder mit einem indivi­duellen Spruch aus der Bibel als Denkanstoß in der Hand im Kreuzgang Stille und innere Einkehr zu erfahren – etwas, was man aus dem heutigen Alltag kaum noch kennt und was viele Schüler faszinierte. Zum Abschied bekam jedes Kind von Angela Fuhrmann ein Senfkorn – damit symbolisch wie in Jesus‘ Gleichnis aus etwas Kleinem etwas Großes wird.

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