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Neustart für Judokas

  17.05.2022

Nach zwei Jahren Corona- Unterbrechung konnten sich Thüringer Schulen wieder im Judo miteinander messen.
Eine lange Pause musste vergehen, bis Schüle­rinnen und Schüler der Thüringer Schulen wieder mit Medaillen von einem Judowettkampf zurück­kehren konnten. Bei der Neuauflage des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ standen sich in diesem Jahr drei Mannschaften gegenüber. Neben den Hausherren des Sportgym­nasiums "Johann Chr. Fr. GutsMuths" waren Jungen­mann­schaften vom Roman-Herzog-Gymnasium Schmölln und von der Kooperativen Gesamt­schule „Herzog Ernst“ nach Jena gekommen.
Nach der Eröffnung durch den stellver­tre­tenden Schulleiter Herrn Poltrock und die Fachbe­raterin für schulsportliche Wettbewerbe Frau Treske begann für die Schulen der Mannschafts­wettkampf. Nach dem Prinzip „Jeder gegen Jeden“ mussten alle Mannschaften in Einzel­be­geg­nungen gegeneinander antreten. Den erfolg­reichen Ausgang des Turniers, die Goldme­daille und somit auch das Ticket zum Bundes­finale in Berlin konnten sich am Ende die Judokas vom Sportgym­nasium sichern. Die Mannschaft um Theo Böhnhardt, Leon Heyn, Jonah Sandow und Theisen Sandow freute sich über die Silber­me­daille und den zweiten Platz unter den Thüringer Schulen. Die Bronze­me­daille ging an die Sportler aus Schmölln.

Für das kommende Jahr bleibt die Hoffnung, dass mehr Schulen den Wettbewerb weiter beleben und auch Mädchen­mann­schaften wieder in Jena an den Start gehen. Auf die Judokas vom Sportgym­nasium wartet nun das Bundes­finale, wo sie hoffentlich die Thüringer Judokas erfolgreich vertreten werden.

Text und Fotos: Sebastian Stephan

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