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Neues vom Sport

 

Ein letztes Mal möchte ich in diesem Schuljahr von sportlichen Groß- und kleineren Ereignissen berichten. Und wie fast immer in diesem Schuljahr spielen die Mädchen dabei die Hauptrolle.

Bereits eine Weile zurück liegen die Landes­finals im Basketball und Volleyball im Rahmen der „Jugend trainiert für Olympia“- Wettbewerbe. War die Qualifi­kation unserer WK III- Mädchen im Basketball zum Landes­finale schon eine Überra­schung, so glich das, was die Mädchen dann in Kahla erreichte, schon einer Sensation.

Denn was das Team dort ohne unsere absolut beste Spielerin Lilly Feistkorn (sie weilte zu einen einwöchigen Trainings-Lehrgang, und schaffte es mittlerweile in die National­mann­schaft in ihrer Alters­klasse!!!)  zeigte, war wirklich toller Sport. Nachdem die ersten drei Spiele gegen Roßleben, Kaltens­undheim und Erfurt gewonnen wurden, kam es zum Endspiel gegen Jena.

Allerdings waren diese dann für unsere teils sehr jungen Mädchen noch eine Nummer zu groß, so dass am Ende ein hervor­ra­gender 2. Platz blieb. Doch im nächsten Jahr, wenn wir in der WK II mit Lilly und den Mädchen der dann 10. Klassen spielen können, sollte eine Teilnahme beim Republik­finale in Berlin durchaus ein zweites Mal nach 2016 möglich sein.

 

Im Volleyball qualifi­zierte sich unserer Mädchen­mann­schaft der WK II für das Landes­finale in Erfurt. In der schönen Riethsporthalle wurde gegen die besten 5 anderen Teams aus Thüringen gespielt. Und leider waren wir auch hier gehandicapt, da eine unserer Besten (Diana Weigelt) mit Fieber im Bett lag.

Und dann kam noch eine schwierige Auslosung dazu. So gingen die Vorrun­den­spiele (das eine ganz knapp, das andere recht deutlich) verloren und wir mussten uns mit dem Platzie­rungsspiel um Platz 5 begnügen. In diesem Spiel überzeugten unsere Mädchen dann mit großem Kampfgeist und die sie bewiesen, dass das regelmäßige Training in der „9.Stunde“ nicht umsonst war.

Ein toller Erfolg, der nicht hoch genug bewertet werden kann, stand doch mit Michelle Strießbaum nur eine (wenn auch eine hervor­ragende) aktive Volley­ballerin auf dem Feld.

In der letzten Woche wurde das Kreisfinale in der Leicht­athletik im Gothaer Stadion durchgeführt. Dies sollte für unsere fast komplette Volley­ball­mann­schaft noch einmal ein schöner Wettkam­pab­schluss eines erfolg­reichen Sportjahres werden. Bei leider sehr kühlem, aber wenigstens trockenem Wetter gewannen sie mit teil hervor­ra­genden Einzel­leis­tungen und einer überra­genden 4x100m Staffel ( 2 Sekunden Vorsprung auf die Arnoldi­schule als zweitplat­ziertes Team, in der Besetzung Lauren Paslat, Henriette Hantel, Michelle Strießbaum und Naima Jung) in der Gesamt­wertung einen völlig überra­schenden Pokal für den 3. Platz.

In der Wettkampf­klasse III konnten wir 2 erstklassige Leicht­ath­le­tinnen (Luise Hoffmann, Marissa Eisenacher) aufbieten. Leider waren 2 Mädchen nicht am Start und es fehlten uns rund 1000 Punkte, da 4 Disziplinen nicht besetzt werden konnten. Somit wurde es statt eines mögliche 2.Platzes nur der Fünfte. Aber die Mädels haben prima gekämpft, wunderbare Einzel­leis­tungen erzielt und auch die 4x75m Staffel überzeugte mit einem tollem 3. Platz bei 7 Mannschaften.

Und schließlich gab es am vergangenen Sonntag (14.05.) noch den 24. City-Lauf. Gab es zu Beginn noch Wetter mit leichten Nieselregen, so waren die älteren Mädchen und Jungen der 9. Klassen erfreu­li­cherweise trotzdem fast alle rechtzeitig auf dem Hauptmarkt. Und gleich im ersten Lauf konnten wir uns über den ersten und einzigen Alters­klas­sensieg für unsere Schule freuen. Abdi Abdallaha siegte wie im Vorjahr sehr  souverän. Sein Pokal wird wieder, wie der aus dem Vorjahr, in unserer Vitrine in der Turnhalle zu sehen sein. Auch alle anderen Teilnehmer haben toll gekämpft und teilweise bis zur völligen Erschöpfung alles gegeben. Eine Urkunde für Jeden ist der Lohn und wir Sportlehrer bedanken uns bei den Schülern und auch Eltern, die ihre Kinder zum Muttertag betreut haben.

Zum Schluss möchte ich mich noch bei der Schulleitung und allen Lehrerinnen und Lehrern bedanken, die für die vielen Wettkämpfe und den damit verbundenen Freistel­lungen so viel Verständnis aufbrachten. Und es uns Sportlern damit ermöglichten, unsere Schule so positiv in der Öffent­lichkeit repräsen­tieren zu können.

Ich wünsche allen Schülern einen guten Schuljah­res­ab­schluss, erholsame Ferien und alles, alles Gute für das nächste Schuljahr, auch im sportlichen Bereich, dann jedoch ohne

 

Jörg Hildebrandt - Sportlehrer

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