Zurück

Deutschland geht an die Wahlurnen – Gotha auch

  23.09.2021

Rund 60 Millionen wahlbe­rechtigte Bürgerinnen und Bürger sind am 26. September 2021 aufgefordert die Zusammen­setzung des Deutschen Bundestages neu zu bestimmen. Mit ihrer Stimmen­abgabe haben die Deutschen die Möglichkeit, der zukünftigen Entwicklung der Bundes­re­publik Deutschland neue Impulse zu geben und damit indirekt die Besetzung des Bundes­kanz­leramtes neu zu bestimmen. Auch in der Kooperativen Gesamt­schule „Herzog Ernst“ wurde in den vergangenen Wochen darüber diskutiert, wie sich Deutschland in Zukunft entwickeln könnte und welche Antworten die Parteien und Politiker auf die drängendsten Fragen der Gegenwart geben. So debattierten viele Schüler im Sozial­kun­de­un­terricht darüber, wie die Parteien auf die Folgen Corona-Pandemie reagieren sollen, wie die Politik dem Klimawandel begegnen kann, welche Rolle der Staat bei den Fragen der sozialen Gerech­tigkeit einnimmt und wie die Digita­li­sierung der Gesell­schaft vorange­trieben werden könnte. Wie bei allen Wahlbe­rech­tigten in Deutschland waren auch unsere Schüler aufgerufen, sich im Rahmen der bundes­weiten Juniorwahl für ein politisches Konzept zu entscheiden. Durch diese umfang­reiche Wahlsi­mu­lation mit Wähler­ver­zeich­nissen, Wahlbe­nach­rich­ti­gungen und authen­tischen Stimmzetteln zeigten die Schüler, wie ihr Parlament aussehen könnte. Der Sozialkunde-Kurs der Jahrgangstufe 12 übernahm dabei die Aufgaben von Wahlhel­fe­rinnen und Wahlhelfern, um das Ergebnis der Schulab­stimmung festzu­stellen. In den kommenden Tagen werden viele Klassen die Ergebnisse der Bundes­tagswahl mit Spannung erwarten, ihre Abstim­mungen bei der Juniorwahl auswerten und damit vielleicht die begonnenen Diskus­sionen über den Wahltag hinaus fortsetzen.

Bild: Lukas Glaß

Text: Sebastian Schran     

 

Zurück