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100 Jahre deutsche Geschichte an einem Tag

„Warum nehmen Sie an der Veranstaltung heute teil?“, fragte der Vorsitzende der Stiftung Ettersberg, Prof. Hans-Joachim Veen, interessiert Victoria Pudenz von der KGS Herzog Ernst Gotha. Die Zwölft­klässlerin besuchte am Sonnabend, dem 29. März 2014, gemeinsam mit weiteren Mitschülern das Tagesseminar „Von der Urkata­strophe Europas bis zur Wieder­ver­ei­nigung Deutschlands – Etappen deutscher Zeitge­schichte 1914 bis 1990“, das die Stiftung gemeinsam mit der Landes­zentrale für politische Bildung in der Gedenk- und Bildungs­stätte Andreas­straße Erfurt ausrichtete. „Ich möchte die Veranstaltung nutzen, um mich auf mein Abitur im Fach Geschichte vorzube­reiten.“, antwortete Victoria. „Außerdem kann man hier schon einmal Studien­at­mo­sphäre schnuppern, denn es referieren namhafte Hochschul­lehrer.“, ergänzte Maik Schulz. Max Bonsack meinte: „So komplex bekommt man Geschichte sonst nicht geboten. Vor allem handeln die Historiker und Politik­wis­sen­schaftler von verschiedenen Univer­sitäten nicht nur ihre Themen ab, sondern sie stellen zahlreiche Verbin­dungen zu ihren Kollegen her. Manche machen dies sehr anschaulich. Bei anderen muss man sich aber auch ganz schön anstrengen, um folgen zu können.“ „Heute entstand für mich ein breit gefächertes Bild von 100 Jahren deutscher Geschichte, das weit über den Unterricht hinaus ging. Für mich war es interessant, einmal einen Historiker zu erleben, von dem wir im Unterricht schon Quellen behandelt haben.“, sagte Michael König mit Blick auf den Vortrag von Prof. Hans-Ulrich Thamer. „Auf jeden Fall hat die Veranstaltung bereichert – und sie trägt hoffentlich zu sehr guten Abitur­er­geb­nissen bei.“

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