„Sie haben geforscht, gefragt, Sie haben Verantwortung übernommen. […] Sie zeigen Haltung. Haltung zu Geschichte und Demokratie.“ Mit diesen Worten würdigte der Thüringer Bildungsminister Christian Tischer die beeindruckenden Leistungen der Preisträger des diesjährigen Schülerwettbewerbs der Stiftung Ettersberg „Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa“.
Zu den insgesamt sechs ausgezeichneten Gruppen aus ganz Thüringen gehörten drei Teams des Abiturjahrgangs der KGS. Yolanda Beato Campano, Annika Jäger, Lucy Krüger und Elina Miroyan erreichten mit ihrer Seminarfacharbeit „Es war nicht alles schlecht, aber… – Leben von Frauen in verschiedenen Diktaturen am Beispiel unterschiedlicher Familiengeschichten“ den 2. Platz. Sie hatten sich mit der Rolle von Frauen in nichtdemokratischen Systemen – in der DDR, der armenischen Sowjetrepublik sowie Spanien während der Franco-Diktatur beschäftigt.
Elena Hübner, Dildar Osman, Sherin Osman und Albione Rexha hatten mit Bahare Jafari, Amir Kabiri, Maryam Qanbari, Neda Quraishi und Maryam Rezaie im Seminarfach als Gruppen kooperiert und wurden für ihre Doppelarbeit „Geschichte im Schulumfeld 2 und 3 – Historische Rundgänge für Schüler im Rahmen des Geschichtsunterrichts“ mit einem Sonderpreis für ihre herausragende Leistung geehrt. Die Juroren waren beeindruckt, welche vielfältigen Ereignisse der Geschichte anhand von Stationen in der Schulumgebung durch die Gruppen aufgearbeitet wurden.
Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen! Und dazu ein herzliches Dankeschön – die Ausgezeichneten spendeten einen Teil ihrer Preisgelder für den Schulförderverein!
