Renovierung des Schulge­bäudes

Von Carolin Gensel, Christian Kleinsteuber, Torsten Hennig

Eingerüstetes Schulhaus (2000)

Herzlich Willkommen auf der Seite, auf der über die Sanierung der 'Herzog-Ernst-Schule' informiert wird.

Diese Seite ist für die Leute, die es wirklich interessiert, wie sich die Schule entwickelt hat und noch entwickeln wird. Hauptsächlich beschäftigt sich dieser Teil der Seite mit der Sanierung der Schule.

Die Herzog-Ernst-Schule wurde 1995 durch den Landkreis gegründet.

Zimmermann (2000)

Derzeit (2001/2002) sind knapp über 800 Schüler in der Schule auf insgesamt 30 Klassenräume aufgeteilt. Es gibt 16 Gymnasi­al­klassen und 14 Regelschul­klassen. über 50 Lehrer haben jeden Tag die Aufgabe, sich um diese Schüler zu kümmern und ihnen viel beizubringen.

Außer in der Herzog-Ernst-Schule gibt es auch in der Gotthard­schule noch 11 Klassen mit Schülern, die eigentlich zu unserer Schule gehören. Sie müssen während der 5. und 6. Klasse vorläufig dort unterrichtet werden, da das Hauptgebäude im Umbau steckt und somit nicht genug Platz für alle Schüler hat. Das heißt also, dass auch die Lehrer immer von Schule zu Schule pendeln müssen.

Die Sanierung der Schule

Die Renovierung der Herzog-Ernst-Schule erstreckte sich insgesamt von 1996 bis 2011 und wurde in 3 Abschnit­te­auf­geteilt. Zuerst wurden das Dach und der Westflügel (wenn man vor der Schule steht rechts) saniert. Dieser 1. Bauabschnitt wurde 2000 fertig gestellt. Im zweiten Bauabschniit wurde der Ostflügel des Schulhauses saniert. Im letzten Bauabschnitt wurde der mittlere Baukörper vollständig saniert.

Zusätzlich wurden die Fassade instant gesetzt, der Schulhof ausgebssert und eine neue Turnhalle gebaut.

Die letzten Bauarbeiten wurden im Jahr 2011 abgeschlossen.

Vielen Dank an den Landkreis Gotha für das Engagement das historisch wertvolle, denkmal­ge­schützte Gebäude zu erhalten und an moderne Unterrichts­me­thoden anzupassen.

Dachsanierung (2000)

1996/97 begannen die Baumaß­nahmen für die Dachsa­nierung. Diese kostete 2,4 Millionen DM. 1998/99 begannen die bauvor­be­reiteten Maßnahmen, die Entwurf­planung und die Genehmigung für den ersten Bauabschnitt.

Hofansicht 1 (2000)
Hofansicht 2 (2000)
Ansicht vom Boden aus dem Jahre (1999)

Der erste Bauabschnitt begann dann auch 1999 und dauerte bis zum Jahr 2000. Dieser Bauabschnitt umfasst die Sanierung des Westflügels. Es fanden bauliche Verände­rungen im Toilet­ten­trackt vom Sockel­ge­schoss bis zum Dachge­schoss über der 5. Etage statt. Unter dem Dach wurden dann auch einige Bautech­nische Provisorien abgeschafft. Auf dem Bild aus dem Jahre 1999 sieht man die frühere Parzel­lierung des Raumes und die abgehängte Decke.

Toilette mit Fußbodenheizung 1 (2000)
Toilette mit Fußbodenheizung 2 (2000)

Im Jahre 2000 wurde der erste Bauabschnitt, der Westflügel, fertig­ge­stellt. 5,5 Millionen DM wurden dafür ausgegeben

Renoviert wurden

  • Toilettenbereiche für 4 Etagen (siehe Bilder oben)
  • Toiletten im Hofbereich
  • 8 Klassenräume (siehe Bilder unten)
  • 2 Fachräume WT/Werken
  • 1 Hausmeisterwohnung
  • 1 Fahrstuhl für Körperbehinderte und
  • Fenster und Fußböden wurden komplett neu hergerichtet.

Zudem wurden Heizungs- und Elektro­ver­tei­lungen für die zwei weiteren Bauabschnitte gelegt.

Altes Treppenhaus im Westflügel (2000)
Fahrstuhlschacht/altes Treppenhaus (2000)
Raum im Dachgeschoss 1 (2000)
Raum des Dachgeschoss 2 (2000)

Außerdem gab es für die neuen Räume eine neue Einrichtung und modernste Technik mit der das Lernen erst wieder richtig Spaß macht.

  • Videoprojektor (Daten-Beamer)
  • Videorecorder
  • Verstärker
  • Bildschirm
  • Scanner
  • PC
Lehrertisch (Neuentwicklung) mit modernster Technik (2000)
Neuer Raum im Westfluegel (2000)

Der zweite Bauabschnitt wurde im Jahr 2001 begonnen. Fertig­ge­stellt wurde dieser Bauabschnitt, bei dem die Räume, Flure und das Treppenhaus im Ostflügel saniert wurden, im Schuljahr 2001/2002. Dabei wurden ca. 5 Millionen DM ausgegeben.

Neu ausgebaut wurden:

  • 6 Fachräume nach modernsten Richtlinien für Schulinventar und Ausstattung für die Fächer:
  • Biologie
  • Chemie
  • Physik
  • Essenraum und Versorgung im Kellerbereich
  • 7 Klassen- und Kursräume
  • Planetarium

Im Bild unten sieht man den ehemaliger Keller, in dem sich jetzt die Wirtschafts- und Technikräume befinden. Tiefer gelegene Teile des Kellers wurden früher als Luftschutz­bunker genutzt.

Ehemaliger Keller in dem sich jetzt die Wirtschafts- und Technikräume befinden

Bilder vom 2. Bauabschnitt - Ostflügel (aufgenommen während der Bauphase)

Flur im Keller (2002)

Der Flur. Er ist zwar etwas unscharf fotografiert, aber wir sehen, dass die Architekten sich zum Westflügel treu geblieben sind (Farbgebung).

Essenraum / Cafeteria (2002)
Die zukuenftige Essenausgabe (2002)
Digitaluhr im Flur - für alle, die des Öfteren zu spät kommen (2002)
Treppenaufgang im Ostflügel
Vorbereitung eines Klassenraumes (2002)
Besichtigung des Baufortschritts im Planetarium (2002)
Arbeiten am Planetarium (2002)
Vorbereitung eines Klassenraumes (2002)
Vorbereitung des Klassenraumes 423 (2002)
Treppenaufgang im Ostflügel

Der Treppen­aufgang im Ostflügel wurde genauso gestaltet wie der Aufgang im Westtflügel (Foto aus dem Jahre 2002)

Flügelsystem im Fachkabinett <br>Biologie/Chemie/Physik

Fachka­binette Biologie/Chemie/Physik

Hier wird ein Flügel­system installiert, durch das Gas, Wasser, Strom, Netzwerk­ver­bindung dem Schüler zugänglich gemacht wird. Und das ohne, dass der Tisch mit Gerätschaften verstellt wäre. Genial.

Unter das Waldner-Flügelsystem kommen noch die Schülerbänke (2002)
Nahaufnahme vom System für Strom, Gas, Wasser und Netzwerk (2002)
Nahaufnahme vom System für Strom, Gas, Wasser und Netzwerk (2002)
Nahaufnahme vom System für Strom, Gas, Wasser und Netzwerk (2002)
Nahaufnahme vom System für Strom, Gas, Wasser und Netzwerk (2002)
Nahaufnahme vom System für Strom, Gas, Wasser und Netzwerk (2002)
Nahaufnahme vom System für Strom, Gas, Wasser und Netzwerk (2002)

2003/2004 wurde der dritte Bauabschnitt, der Mittelteil, in Angriff genommen. Es wurde zu Beginn mit 9 Millionen DM an Kosten gerechnet.

2003 begann dann die Sanierung des Hauptflügels. Für die Schüler und Lehrer begann eine aufreibende Phase. Um von den Räumen des Ost- zu den Räumen des Westflügels zu gelangen, musste man durch den Keller oder den Schulhof gehen. Zwar war der Stundenplan raumop­timiert worden, jedoch ließ sich ein Wechsel (insbesondere für die Lehrer) nicht vermeiden.

Inzwischen sind alle Räume und Flure sowie das mittlere Treppenhaus fertig gestellt worden. Die ersten Abiturienten, die 2003 die Schule verlassen haben, konnten die komplett neu renovierte Schule leider nicht mehr miterleben.

Insgesamt geht man von 25 Millionen DM aus, die für die Neureno­vierung der Schule benötigt wurden. Wir denken, dass diese Gelder für die Gesundheit der Schüler und für die Lernfreude gut eingesetzt sind.

Grundstein­legung Turnhalle an der KGS Gotha

"Oh happy day", sangen Franziska Gorff und Sarah Lemke aus der Klasse 10d anlässlich der Grundstein­legung für den Turnhal­len­neubau der Kooperativen Gesamt­schule Herzog Ernst.

Mit den Schülern und Lehrern freuten sich an diesem Tag auch die zahlreich erschienenen Gäste, die ein stimmungs­volles Programm von den Schüle­rInnen erleben konnten. Den Auftakt gaben die Teilnehmer der AG Djembe-Trommeln unter der Leitung von Frau Hause, Musiklehrerin an der KGS. Unterstützt wurden die Trommler vom Chor der Schule.

Lange habe man auf diesen Tag gewartet, sagte Schulleiter Rolf Baumbach in seiner Begrüßung, fast habe er schon nicht mehr daran geglaubt, aber jetzt sei er umso glücklicher, dass der Turnhal­len­neubau für seine Schüler Wirklichkeit wird.

Landrat Konrad Gießmann betonte die hohe Investi­ti­ons­be­reit­schaft des Landkreises Gotha an dem Schulstandort Herzog Ernst Schule. 3,1 Millionen Euro wird der Landkreis für die Zweifelder-Turnhalle zur Verfügung stellen und so am Ende insgesamt 12 Millionen Euro in diesen Schulstandort investiert haben. Das ist beispielhaft und verdient große Anerkennung und zeigt einmal mehr, Bildung und Zukunft gehören zusammen.

Nicht nur den Schülern, sondern auch dem Vereinssport wird die neue Halle dienen. Sie wird barrie­refrei sein, um auch behinderten Sportlern Trainings­mög­lich­keiten zu eröffnen. Eine Tribüne mit 200 Zuschau­er­plätzen bietet Raum für Kommuni­kation und Gemein­schaft. Eine Erdwär­me­anlage sorgt für Energie­er­sparnis. 2010 sollen sowohl die Sanierungs­ar­beiten an der KGS als auch der Turnhal­len­neubau abgeschlossen sein. Die Schüler und Lehrer der KGS freuen sich schon jetzt darauf.

Fertig­stellung des Turnhal­le­neubaus 2011

Turnhallenneubau nach der Fertigstellung (2011)
Turnhallenneubau nach der Fertigstellung (2011)

Texte und Bilder gesucht

Wenn ein ehemaliger Schüler seine Erlebnisse und Bilder für unsere Dokumen­tation (auch der früheren Jahre) beisteuern möchte, bitten wir dies via E-Mail an oder postalisch an folgende Adresse zu erledigen:

Staat­li­che Ko­ope­ra­ti­ve Ge­samt­schu­le "Herzog Ernst" Gotha
Rein­hards­brun­ner Straße 19
99867 Gotha

Wir würden uns sehr freuen und bedanken uns hierfür schon im Voraus.