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Von wegen, im Seminarfach gehen irgendwann die Themen aus

  23.01.2024

Reinen „Wein“ schenkten Estelle Albrecht, Janik Heßler, Laura Kolzok und Sinan Mallon ihrer Prüfungs­kom­mission ein, als sie am Freitag, dem 19. Januar 2024, in der Kooperativen Gesamt­schule Herzog Ernst ihre Seminar­fach­arbeit vertei­digten. Den Wein gab es natürlich nur symbolisch, denn Alkohol hat in der Schule bekanntlich nichts zu suchen. Andreea Stoia dagegen kühlte ihre Aufregung erfolgreich mit „Trinkwasser“ und Quentin Mahlig, Tim Meder und Lio Rost verführten ihre Gäste mit „Schokolade“. Insgesamt boten die angehenden Abiturienten eine bunte Themen­vielfalt. Das sehr breite Spektrum reichte neben den genannten Schwer­punkten von „Organspenden“ und „Schlaf­stö­rungen“ über „Wasser­stoff­mo­bilität“, „KI“ und die „Beeinflussung Jugend­licher durch Social Media“ bis hin zur „Faszination Spielplatz“.

Dass viele der Kolloquien einen erfolg­reichen Abschluss des Seminarfachs bildeten, lag auch an der vielfältigen Hilfestellung der zahlreichen schulex­ternen Fachbe­treuer z.B. von der Firma „spielart“. Die Gothaer Architektin Sigrid Lehniger hatte die Seminar­fach­arbeit „Zwischen Verfall und Plattenbau – Zur Veränderung von Stadtbildern in der DDR am Beispiel Gothas“ betreut, der Gothaer Journalist und Historiker Matthias Wenzel sowie Jörg Bischoff vom KommPottPora e.V. das Team „Der deutsche Kolonia­lismus am Beispiel von Deutsch-Ostafrika unter besonderer Berück­sich­tigung der Widerspie­gelung in der Gothaer Lokalpresse“, … Den größten Dank erwiesen die Schüler ihren Fachbe­treuern durch respektable Ergebnisse. Jörg Bischoff meinte: „Ich habe mich am meisten darüber gefreut zu sehen, wie sich die Mitglieder der Gruppe während des Prozesses weiter­ent­wickelt haben. Daher bin ich gespannt auf weitere Projekte und Themen.“

 

Text und Bilder: Frank Wiegand

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